Bullische BTC Statistiken, Anleihen Drama, ETH Flop + mein Portfolio đŸ”„

Uff... Na das hatte ich mir aber anders vorstellt.

Im heutigen Newsletter:

  • đŸ”„ BTC Performance im “Uptober”

  • đŸ„¶ ETH Futures ETF ein Flop?

  • 📉 LĂ€ngster Anleihen-BĂ€renmarkt

  • 🚀 Hopium Overload

  • 💎 Mein Portfolio

  • 🍔 ErnĂ€hrung in den Blue Zones

Lesezeit: 4 Minuten

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đŸ”„ BTC Performance im “Uptober”

Historisch betrachtet ist Oktober der grĂŒnste Monat fĂŒr Bitcoin. Nur 2 mal ist der Preis im Oktober gefallen - in 2014 und in 2018.

Festhalten. Es kommt noch besser. Über die letzten 13 Jahre betrug die Ø Rendite im Oktober bei Bitcoin satte +29.6%.

Es kam zudem in der Vergangenheit nur 3 Mal vor, dass Bitcoin im September eine positive Performance hatte - 2015, 2016 und 2023.

Nach einem grĂŒnem September war auch stets das restliche Jahr grĂŒn. Sollte sich dieses Muster wiederholen, dann wird Q4
 🚀

Es gilt: “History doesn't repeat itself, but it often rhymes.”

đŸ„¶ ETH Futures ETF ein Flop?

Nach dem Launch der 9 ETH Futures ETFs am Montag betrug das Handelsvolumen am ersten Tag gerade einmal $1.9 Mio.

Zum Vergleich: Beim Launch des ersten BTC Futures ETF Ende 2021 betrug das Volumen am ersten Tag rund $1 Mrd. - also 500x mehr.

Der Vergleich hört sich zunĂ€chst ziemlich ernĂŒchternd fĂŒr ETH an. Es gibt allerdings einen zentralen Unterschied - das Timing:

  • BTC Futures ETF: Launch beim Höhepunkt des Bullenmarktes

  • ETH Futures ETF: Launch beim Tiefpunkt des BĂ€renmarktes

Nahezu alle Social Metrics sind derzeit auf dem Tiefpunkt. Die Unsicherheit im Markt ist hoch. Von daher nicht wirklich verwunderlich.

📉 LĂ€ngster Anleihen-BĂ€renmarkt

Ich kann mich noch gut erinnern, als Mitte letzten Jahres alle ĂŒber die “sichere” Anleihen-Wette auf Social Media diskutiert haben.

Irgendwann muss die FED ja schließlich die Zinsen senken. Und dann werden Anleihen zum Mond schießen
 So zumindest die Theorie.

Die Praxis sah anders aus. Anleihen sind die bislang schlechteste Anlageklasse in 2023 und befinden sich im historisch lÀngsten BÀrenmarkt.

Auch die Performance von Anleihen war historisch betrachtet noch nie so mies. Das klassische 60/40 Portfolio sollte man sich also gut ĂŒberlegen.

In den 80er und 90er Jahren war diese Portfolio-Aufteilung mit 60% Aktien und 40% Anleihen noch eine andere Sache.

Denn die zunehmende Staatsverschuldung macht Anleihen immer riskanter. Nicht umsonst wurden US-Anleihen auf AA+ heruntergestuft.

🚀 Hopium Overload

Weniger als 200 Tage bis zum Halving Event und bereits jetzt wird auf Krypto Twitter ordentlich FOMO verbreitet.

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Quelle (editiert)

Auch wenn die Darstellung komplett verzerrt ist, es zeigt einen Punkt ziemlich gut: Das Risiko nach oben ist grĂ¶ĂŸer als das Risiko nach unten.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass KryptowĂ€hrungen ĂŒber die nĂ€chsten 2-3 Jahre alle anderen Anlageklassen outperformen werden.

💎 Mein Portfolio

An meiner Portfolio-Allokation hat sich nichts geÀndert.

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Hier ein paar mehr Details:

🍔 ErnĂ€hrung in den Blue Zones

Aktuell beschĂ€ftige ich mich sehr viel mit den “Blue Zones”. Das sind Gebiete, in der die Menschen am Ă€ltesten werden.

Vor allem die ErnÀhrung ist interessant. Rund 95% davon ist Pflanzen-basiert, die restlichen 5% aus tierischen Produkten:

  • GemĂŒse: Ganze, unverarbeitete Lebensmittel - oft aus dem eigenen Garten. Macht den Großteil der tĂ€glichen ErnĂ€hrung aus.

  • Obst: Ø 120 g pro Tag und meist saisonale Obstsorten.

  • HĂŒlsenfrĂŒchte: Ø 100-200 g pro Tag. Eine große Vielfalt an Bohnen und Linsen.

  • Getreide: Ausschließlich Vollkorn. FĂŒr frisches Brot wird das Getreide selbst gemahlen - oft auch mit fermentiertem Sauerteig.

  • Olivenöl: Ø 6 Esslöffel pro Tag.

  • NĂŒsse: Ø 1-2 HĂ€nde pro Tag und meist eine bunte Mischung.

  • Fleisch: Ø 71 g pro Woche und ausschließlich von frei laufenden Tieren, die sich natĂŒrlich ernĂ€hren - ohne Hormone & Antibiotika.

  • Fisch: Ø 255 g pro Woche und primĂ€r kleine Fische wie Sardinen, Sardellen.

  • Eier: Ø 2-4 Eier pro Woche und ausschließlich von frei laufenden Hennen, die sich natĂŒrlich ernĂ€hren - ohne Hormone & Antibiotika.

  • Milchprodukte: Allgemein sehr wenig und wenn, dann fermentierte Produkte aus Ziegen- und Schafsmilch wie Joghurt und KĂ€se.

  • Zucker: Sehr wenig und wenn, dann in Form von FrĂŒchten oder Honig.

Ich behaupte nicht, dass das die “perfekte” ErnĂ€hrung ist. Mich selbst hat diese Analyse jedoch ziemlich inspiriert und motiviert. Dich auch? 🙂

NĂ€chste Woche teile ich dir noch ein paar weitere interessante Fakten zum Lifestyle dieser Menschen.

Halt die Ohren steif,
- Dein Kevin

P.S. Ich arbeite schon seit mehreren Wochen an meinem geplanten Videokurs zum Thema “Content-Marketing”. Anfang Dezember wird es vermutlich soweit sein. Damit soll jeder in der Lage sein, ein ortsunabhĂ€ngiges Einkommen aufbauen zu können. ✌

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